Finanzierung einer hebelHALLE Massivhalle

Ein Halle ist nicht nur eine Gewerbeimmobilie, sondern eine Kapitalanlage, besonders wenn es sich um eine Massivhalle handelt. Transparente Angebote, günstige Zinsen, ein klares Tilgungskonzept sowie eine fachkundige Beratung sind dabei sehr wichtig. Auf dieser Seite führen wir wichtige Bausteine auf, die Ihnen einen guten Überblick vermitteln.
Alle Informationen in der Übersicht können Sie sich hier herunterladen.
Die eigene Finanzplanung
Mit einer soliden Planung über die finanziellen Möglichkeiten Ihres Unternehmens können Sie ermitteln, wie hoch Ihr Budget für den Bau Ihrer Massivhalle und dessen Nutzung ist. Ermitteln Sie das zur Verfügung stehende Eigenkapital und die mögliche monatliche Belastung, die Ihr Unternehmen verantworten und leisten kann. Dieser "Kassensturz" wird Ihnen Sicherheit geben bei den anstehenden Verhandlungen mit möglichen Kreditgebern.

Baukosten Ihrer Massivhalle
Wichtig in der finanziellen Betrachtung des Bauprojekts sind neben den anstehenden akuten Baukosten vor allem die langfristigen Nutzungs- bzw. Betriebskosten über die Lebensdauer der Massivhalle.
Bei einem 30-jährigen Lebenszyklus entfallen 75 bis 80 Prozent der Gesamtkosten auf die Gebäudenutzung und nur 20 bis 25 Prozent auf die Planung und Ausführung des Bauvorhabens. Das bedeutet, die Höhe der laufenden Kosten hängt entscheidend von der Qualität des Baustoffes und den bauphysikalischen Eigenschaften ab.
Kostenpunkte Bau:
- Planungsleistung (z.B. Statik)
- Das Grundstück (inkl. Erschließung, Bodengutachten)
- Fundament (inkl. Platte/Sohle)
- Hallenbau (ab Oberkante Fundament)
- Folgegewerke (z.B. Trockenbau, Sanitär)
- Außenanlage (z.B. Parkplatz)
Kostenpunkte Betriebskosten:
- Heizkosten
- Kühlung
- Strom
- Wartung/Revitalisierung
- Reinigung
- Werterhalt
- Sicherheitssysteme

Kredit & Darlehen
Bei der Finanzierung Ihres Hallenbaus ist die Auswahl des richtigen Darlehens sehr wichtig. Sprechen Sie mit mehreren entsprechenden Kreditinstituten und vergleichen Sie die Angebote. Entscheidungsrelevant sind nicht nur der günstigste Zins und ein auf Sie abgestimmter Tilgungsplan, sondern betrachten Sie ebenfalls die Laufzeit sowie die Nebenkosten bei einer Kreditaufnahme (z.B. Kontoführungs- oder Bearbeitungsgebühren).

Nebenkosten
Primär stehen erst einmal die Baukosten für Ihre Massivhalle im Fokus. Neben den Baukosten, die Sie nach einem ausführlichen Gespräch mit Ihrem hebelHALLE Partner erfahren, fließen aber noch weitere Aspekte mit in die Kalkulation ein.
Kostenpunkte:
- Firmenumzug (z.B. Logistik)
- Nebenkosten des Kredits (z.B. Kontoführungsgebühren)
- Notargebühren
- Vermittlungs- und Bearbeitungsgebühren
- Versicherungen

Fördermittel für den Nichtwohnbau
Verschenken Sie kein bares Geld! Schöpfen Sie die Fördermittel für Ihren Hallenbau aus! Im Wohnbau haben Bauherren eine Vielzahl von Fördermöglichkeiten, um Ihren Traum von einem Hausbau zu ermöglichen. Aber wie sieht es im gewerblich genutzten Bau aus – bei den Nicht-Wohngebäuden?
Bitte beachten: Erst die Fördermittel beantragen, bevor Sie Bauleistungen beauftragen.

Welche Arten von Förderung gibt es?
1. Bürgschaften:
Der Staat unterstützt das Unternehmen indem es den Kreditinstituten Sicherheiten gibt. Mit Hilfe von Bürgschaften erhalten Kreditnehmer entsprechende Kreditangebote.
2. Günstige Kredite:
Zinsvergünstigte Kredite steigern die Attraktivität von Fremdkapital für den Mittelstand.
3. Zuschüsse:
Bei der Anschaffung von Investitionsgütern erhalten die Unternehmen Finanzmittel als Zuschuss (nicht rückzahlbar).
4. Beteiligungsgesellschaften:
Es gibt politisch geförderte Gesellschaften, die Eigenkapital in junge Unternehmen investieren z.B. mittelständische Beteiligungsgesellschaften (MBGs).

Wo finde ich Informationen?
Wichtige Anlaufpunkte auf lokaler Ebene sind Ihr eigenes Netzwerk, die IHK oder Gründungsnetzwerke. Direkte Anfragen an die KfW oder die Landesbanken sind ebenfalls ein wichtiger Baustein.
Für eine erste gute Übersicht eignet sich die Förderdatenbank unter: http://www.foerderdata.de/foerdermittel-suche.
Mit Hilfe eines einfachen Online-Abfrageformulars erhalten Sie grundlegende Informationen zu möglichen Förderungsprogrammen, die für Ihr Bauvorhaben in Frage kommen.
Auf diesen Seiten erhalten Sie einen kurzen Überblick, der Ihnen Ihre Möglichkeiten aufführt:
KfW Förderung
Die KfW stellt Unternehmen langfristige Kredite zur Verfügung und zählt zu den größten Fördermittel-Anbietern in Deutschland. Sie fördert im großen Stile Neubauten von Nicht-Wohngebäude. Egal, ob es um die Gründung oder die Expansion eines Unternehmens geht, egal ob Kleinstbetrieb oder Mittelständler und ganz gleich in welcher Branche.
Weitere Infos: www.kfw-foerderbank.de
Institute
Kreditinstitute wie Banken sind beim Hallenbau die richtige Anlaufstelle und der notwendige Finanzpartner. Sie wickeln nicht nur den normalen Zahlungsverkehr ab, sondern vergeben auch geförderte Kredite und Darlehen an Unternehmen.
Weitere Fördermittel
Neben der Förderung durch die KfW vergeben auch die Bundesländer und andere Landesförderinstitute sowie Städte und Gemeinden zinsgünstige Kredite und Zuschüsse.

